- Anzeige -
Hunde für Anfänger - Die besten Tipps

Hunde für Anfänger - Die besten Tipps

Von David | 11. November 2020 | Hundeerziehung
 
- Anzeige -
 

Hunderassen für Anfänger: Ein Überblick

Nicht jeder ist mit Hunden aufgewachsen, wünscht sich jedoch irgendwann einen Hund. Vorher sollte man sich über einiges im Klaren sein: Zum Beispiel darüber, wie viel Zeit man für seinen geliebten Vierbeiner hat. 10 Stunden am Tag allein in der Wohnung sitzen, ist kein schönes Leben für einen Hund. Der Hund bindet sich eng an den Menschen und möchte diesen möglichst viel um sich haben. Daneben braucht der Hund ausreichend frische Luft, Beschäftigung und Abwechslung. Das ist natürlich auch abhängig von der Rasse, aber für einen Hund braucht man jeden Tag Zeit und Lust, mit ihm spazieren zu gehen. Die Pflege eines Hundes kann je nach Fell ebenfalls aufwendig sein. Ein Hund, der seine Haare nicht verliert, muss täglich gebürstet werden und regelmäßig getrimmt und geschoren. Verliert der Hund hingegen seine Haare, tut er dies selbst verständlich auch im Haus. Das Reinlichkeitsbedürfnis sollte also nicht zu groß sein und der Staubsauger gut funktionieren.Last but not least kostet ein Hund Geld. Das sollte man auch beachten. Der Hund braucht Essen, Impfungen, Wurmkuren, wenn er krank ist einen Tierarzt (das kann teuer werden) und Hundesteuer muss man ebenso bezahlen. Dieses Geld muss man zum einen haben und zum anderen sollte es der Hund einem wert sein. Hat man all diese Überlegungen gut durchdacht und möchte nach wie vor ein kleines oder größeres Hündchen haben, kommt die Frage nach der Rasse. Nicht jeder Rasse ist für Anfänger geeignet. Manche Hunde sind sehr anspruchsvoll, weil sie zum Beispiel sehr viel Temperament haben, eine gute Führung brauchen, zu Aggressionen neigen oder einen starken Hüte-oder Jagdtrieb haben. Der Hundeanfänger sollte sich einen Hund zulegen, der zu ihm passt. Ein Hund, der nicht zu anspruchsvoll und gut zu führen ist. Im Weiteren wird die ein oder andere Hunderassen vorgestellt, die auch für den Anfänger geeignet ist.

Hunderassen für Anfänger: Der Shi Tzu

Hunderassen für Anfänger: Der Shi Tzu

Ein Shi Tzu ist ein herziges, kleines Hündchen, das generell recht anspruchslos ist. Der kleine Hund passt sich problemlos seinem Besitzer an und stellt keine großen Ansprüche. Er geht schon gern spazieren, aber wenn die Zeit mal knapp ist, gibt er sich auch mit einer kleinen Runde zufrieden. Ein Shi Tzu liebt seinen Menschen abgöttisch. Am liebsten liegt er den ganzen Tag auf dem Schoß. Man kann ihm jedoch durchaus beibringen, sich auch mit der Couch zufrieden zu geben. Trotzdem neigt der Hund zu einem gewissen Eigensinn, den man freundlich kanalisieren muss. Mit ein bisschen Fingerspitzengefühl, Geduld und Spucke ist dies jedoch kein Problem. In der Fellpflege ist ein Shi Tzu etwas anspruchsvoller. Er verliert seine Haare nicht und muss darum täglich gebürstet und regelmäßig geschoren werden. Darüber sollte man sich vor der Anschaffung im Klaren sein. Auch mag ein Shi Tzu nicht gern lange alleine bleiben. Er ist halt ein sehr liebebedürftiges Tier. Am liebsten lebt er sowieso im Rudel, darum sind eigentlich 2 Shi Tzus ideal. Man sollte jedoch nie vergessen, dass der Shi Tzu ein Hund ist, wenn auch nur ein Kleiner, aber trotzdem ein richtiger Hund. Und dementsprechend sollte er auch wie ein Hund behandelt werden und nicht wie ein Stofftier.

Hunderassen für Anfänger: Der Labrador Retriever

Hunderassen für Anfänger: Der Labrador Retriever

Der Labrador ist ein idealer Anfängerhund, da er von Natur aus sehr geduldig und freundlich und extrem ausgeglichen ist. Diese Eigenschaften prädestinieren ihn für Familien mit Kindern. Der Labrador möchte gefallen und ist aus diesem Grund leicht zu führen. Eigensinn liegt nicht in seiner Natur. Ein Labrador lernt sehr schnell und ist intelligent. Zudem ist er sehr auf seinen Menschen bezogen, so dass man mit einem Labrador stets einen treuen Begleiter hat. Am liebsten lebt der Labrador in einem Haus mit Garten, denn er liebt es, sich im Freien aufzuhalten. Wer ihm keinen Garten bieten kann, der sollte über genügend Zeit verfügen, lange Spaziergänge mit ihm zu unternehmen. Ein Labrador ist ein großer Hund, dementsprechend frisst er viel und braucht auch Platz. Das sollte man vor der Anschaffung bedenken. Auch verliert der Labrador seine Haare, was nicht jedem in der Wohnung angenehm ist. Sind all diese Dinge kein Hindernis, wird man mit dem Labrador einen Freund fürs Leben finden. Es ist ein Hund, der in der Regel auch Anfänger nicht überfordert.

Hunderassen für Anfänger: Der Malteser

Hunderassen für Anfänger: Der Malteser

Der Malteser ist ein niedlicher, kleiner, langhaariger, weißer Hund. Mit einem Gewicht von nur 3-4 kg gehört er zu den Zwergen. Es ist eine der ältesten Hunderassen dieser Welt. Ursprünglich stammt die Rasse aus dem Mittelmeerraum und wurde dort im Hafen gehalten, um Mäuse und Ratten zu jagen. Einen wirklichen Jagdtrieb hat der Malteser jedoch nicht, aber eine große Neugier und einen ausgeprägten Geruchssinn. Darum macht es ihm Spaß, Spuren zu verfolgen. Ein Malteser ist anschmiegsam und lieb und bindet sich eng an seinen Menschen. Mit Artgenossen und anderen Kleintieren ist er in der Regel gut verträglich. Wichtig ist, dass sein Mensch häufig bei ihm ist und er nicht den ganzen Tag alleine zu Hause sitzt. Zudem liebt er ausgedehnte Spaziergänge, spielt gerne und ist für jegliche Aktivitäten zu haben. Ein treuer kleiner Fratz ist er, der Malteser und auch für den Hundeanfänger geeignet.

Hunderassen für Anfänger: Der Leonberger

Hunderassen für Anfänger: Der Leonberger

Der Leonberger ist ein sehr großer Hund. Er gehört zu den größten Hunderassen, die es gibt. Trotzdem ist er für Anfänger geeignet, da ein absolut gutmütiger Charakter ihn auszeichnet. Der Leonberger ist die Ruhe selbst und daher auch für Familien bestens geeignet. Im größten Gewusel bewahrt er die Ruhe. Früher wurde ein Leonberger als Beschützer der Viehherden eingesetzt. Darum hat er durchaus auch Wachhundqualitäten. Wichtig ist, dass der Leonberger regelmäßig Bewegung hat, das braucht er, das macht ihm Spaß und lastet ihn aus. Auch für den Hundesport ist ein Leonberger prima einsetzbar. Zudem liebt er Wasser und schwimmt gerne. Wichtig ist, genug Zeit für diesen großen Schatz zu haben und ihn auslasten zu können. Auch passt er nicht in eine Kleinstadt Wohnung. Am liebsten möchte ein Leonberger in einem Haus mit Garten wohnen. Kann man ihm dies alles bieten, wird man einen treuen Gefährten fürs Leben haben.

- Anzeige -
 

Artikel weiterempfehlen

Fazit

Nun wurden einige Rassen genannt, die sich für den Anfänger eignen. Dies ist nur eine kleine Auswahl, auch weitere Hunderassen, wie zum Beispiel der Mops, der Basset, der Cattle Dog oder der deutsche Boxer zählen ebenfalls zu den Hunderassen, mit denen auch ein Anfänger den Umgang erlernen kann.

Daneben gibt es natürlich ebenso leichtführige und recht anspruchslose Mischlinge. Jedoch kauft man mit diesen immer etwas die Katze im Sack, denn schlussendlich weiß man nie genau, wie sich das Tier entwickelt. Dies gilt jedoch für jeden Hund. Es mag die sanfteste Rasse sein, die es gibt, trotzdem kann das ein oder andere Tier mal aus der Art schlagen. Wichtig ist eine gute Sozialisation im Welpenalter. Ein Hund, der im Zwinger aufgewachsen ist, hat diese zum Beispiel nicht erhalten. Also gilt es viel Wert auf die Auswahl eines guten und verständigen Züchters zu legen, der dem entsprechend beraten kann und wird.

Beachtet man all dies, steht dem Traum vom eigenen Hund nichts mehr im Wege.