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Dürfen Hunde Äpfel essen - Welche Äpfel sind gesund

Dürfen Hunde Äpfel essen - Welche Äpfel sind gesund

Von David | 06. Juli 2020 | Hundeernährung
 
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Sollen Hunde Äpfel essen?

Der Apfel, ein äußerst beliebtes Obst bei dem Menschen. Der Apfel schmeckt nicht nur gut, er enthält auch 30 wichtige Vitamine, sowie Calcium und Pektin. Der Apfel ist ein Leckerbissen zu jeder Tageszeit. Als Zwischenmahlzeit auf der Arbeit, zum Frühstück im Müsli, als Nachtisch zum Mittag, oder eben einfach mal zwischendurch, wenn du Hunger hast. Und dann sitzt er neben dir, dein Hund, mit hungrigen und traurigen Augen, in denen die inständige Hoffnung steht, auch etwas von diesem köstlichen Apfel zu bekommen.

Du kannst auf der Stelle schwach werden, weist aber nicht genau, ob der Apfel für deinen Hund genauso gesund ist wie für dich.

Nehmen wir es vorweg, du kannst ganz beruhigt sein, dein Hund darf Äpfel essen. Du musst sie ihm nicht vorenthalten, den Genuss am Apfel dürft ihr teilen. Viele Hunde essen Äpfel sogar recht gerne.

Was solltest du beachten, wenn du deinem Hund einen Apfel gibst?

Am besten ist es, dass du das Apfelgehäuse mit Samen und Kern zuvor entfernst. Denn in diesen ist Blausäure enthalten, die in größeren Mengen für den Hund gefährlich ist. Du brauchst den Apfel jedoch nicht zu schälen, denn die Schale ist unbedenklich für den Hund

Der Apfel, sogar gesund für den Hund

Die Nährstoffe, die im Apfel stecken, sind auch für die Gesundheit deines Hundes förderlich. Ein Apfel ist reich an Vitamin A, K und C und enthält ebenso Calcium, Eisen, Zink und Phosphor sowie einige andere Mineralstoffe.

Die Antioxidantien im Apfel schützen die Zellen und helfen, Krebs, Herzerkrankungen und andere Probleme gar nicht erst entstehen zu lassen.

Auch ist ein Apfel durch den hohen Gehalt an Ballaststoffen für die Verdauung förderlich.

Die Pektine im Apfel helfen deinem Hund bei Durchfall, Verstopfungen und weiteren Problemen im Magen-Darmbereich. Pektine sind Ballaststoffe, die die Flüssigkeit im Darm binden.

Beachte jedoch, dass nicht alle Hunde gleich reagieren. Du solltest also deine Apfelgabe zunächst vorsichtig dosieren. Anschließend behalte deinen Hund gut im Auge, dann wirst du schnell merken, wie viel Apfel dein Hund problemlos essen kann.

Einen Apfel kannst du bei Durchfall und Verstopfungen geben, dafür püriere ihn bitte, bevor du ihn fütterst.

Selbst der Apfelessig kann der Gesundheit deines Hundes förderlich sein. Apfelessig hat eine desinfizierende Wirkung und kann so bei Pilzen, Ekzemen oder anderen Hautproblemen helfen. Auch kannst du ihn bei Parasitenbefall oder Insektenstichen einsetzen.

Fütterst du deinem Hund Apfelessig hat dies positive Auswirkungen auf den Stoffwechsel und auf das Gleichgewicht des Verdauungstraktes.

Apfelessig hat zudem eine desodorierende Eigenschaft. Diese ist zum Beispiel bei einer läufigen Hündin nützlich. Es genügen ein bis zwei Teelöffel im Hundefutter, damit wird der Geruch der Hündin abgeschwächt oder sogar neutralisiert. Praktisch ist das, dann sitzen nicht wieder alle Hunde aus der Nachbarschaft vor deiner Tür und warten laut weinend auf die Geliebte. Auch das Spazierengehen mit der läufigen Hündin wird so leichter. So wirst du nicht ständig auf interessierte Rüden treffen, die den Spaziergang manchmal mehr zur Qual als zum Vergnügen machen.

Welche Apfelsorten kannst du deinem Hund füttern?

Es ist völlig egal, der Hund kann die Sorte essen, die du auch isst. Egal, ob du grüne Äpfel magst oder rote, althergebrachte Sorten wie den Boskop oder lieber quietschgrüne Äpfel aus dem Supermarkt, dein Hund kann jeden Apfel ohne Bedenken fressen. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen.

Ein Apfel ist im Hundespeiseplan eine willkommene Abwechslung.

Gibt es Hunde, die keine Äpfel essen dürfen?

Eigentlich verträgt jeder Hund Äpfel. Es gibt wenige Ausnahmen, in denen ein Hund auf einen Apfel allergisch reagiert hat. Eine mögliche allergische Reaktion ist zum Beispiel Niesen, Juckreiz oder Erbrechen.

Sollte deinem Hund nach dem Genuss eines Apfels eine derartige Reaktion zeigen, suche bitte umgehend einen Tierarzt auf.

Und was ist mit anderem Obst?

Wird deinem Hund der Apfel zu langweilig oder du selber isst lieber Bananen, ist dies auch kein Problem. Denn auch ein wenig Banane darf der Hund ohne Bedenken fressen. Allerdings nicht in Unmengen, je nach Größe des Hundes solltest du maximal zwei Bananen in der Woche füttern. Denn Bananen enthalten viel Zucker und können so Herzprobleme auslösen.

Ananas ist ebenfalls eine Frucht, die für den Hund gesund ist. Sie enthält viel Folsäure und hat auch einen hohen Zinkgehalt. Dies führt dazu, dass das Immunsystem deines Hundes gestärkt wird.

Allerdings enthält die Ananas auch viel Fruchtsäure, darum kann sie dem Hund auf den Magen schlagen. Darum kannst du ihm zwar Ananas geben, aber nur in kleinen Mengen und bitte nicht aus der Dose. Denn Ananas aus der Dose hat zu viel Zucker und eignet sich für deinen Hund nicht.



Auch die Erdbeeren ist ein super Snack für deinen Hund. Selbst das Hundefutter kannst du mit Erdbeeren anreichern. Dabei ist es egal, ob die Erdbeeren frisch oder getrocknet sind.

Erdbeeren enthalten viel Vitamin C und unterstützen so das Immunsystem des Körpers. Auch für den Knochenaufbau der Hunde sind die Erdbeeren gut, denn sie enthalten viel Calcium. Zudem befindet sich in der Erdbeeren noch eine große Menge an Magnesium, Kalium, Folsäure und Eisen.

Also: rundum gesund, die Erdbeeren für den Hund.

Das Einzige was du beachten musst, dass du nicht zu viele Erdbeeren verfütterst, denn die Erdbeere regt die Verdauung an. Dies kann auch zu viel des Guten werden und zu Durchfall führen. Darum, wie so oft im Leben, alles in Maßen und dann wird es gut.

Obst kann für deinen Hund gesund sein, Obst ist lecker und so mancher Hund isst gerne Obst. Der Apfel ist ein Obst, das du stets mit guten Gewissen deinem Hund geben kannst.

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Fazit

Obst kann für deinen Hund gesund sein, Obst ist lecker und so mancher Hund isst gerne Obst. Der Apfel ist ein Obst, das du stets mit guten Gewissen deinem Hund geben kannst.